Anlegestelle: Gapura Surya Nusantara-North Jamrud Wharf

Ein erster Blick

Sehenswürdigkeiten

Surabaya ist die zweitgrößte Stadt Indonesiens und liegt auf der Insel Java. Durch die spezielle Lage am pazifischen Feuerring gibt es hier 38 zum Teil noch aktive Vulkane. Ein Must-See ist der Vulkan Bromo.

Wir haben über Aida den Ausflug – SUB06 – Mount Bromo Tour – gebucht

✔️2h15 Fahrt in Richtung Mount Bromo

✔️kurze Pause und Umstieg in Geländewagen

✔️45 min Weiterfahrt zum Aussichtspunkt in Seruni mit 15 min Fotostopp

✔️kurze Fahrt zum Restaurant mit Mittagessen

✔️kurze Weiterfahrt zum Naturreservat des Tengger-Vulkan-Massivs

✔️Umstieg auf Pferde und ca.15 min Ritt oder Spaziergang zum Fuß des Berges

✔️1 Stunde Aufenthalt mit Blick auf die beeindruckende Kraterlandschaft des Mount Bromo

✔️zurück per Pferd oder zu Fuß und weiter per Geländewagen zum Erfrischungs-Stopp

✔️Umstieg in den Bus und Rückfahrt zum Schiff

Hafen

Eine gelbe Dunstglocke liegt über dem Hafen. Jede Menge Containerschiffe parken auf Reede. Weiter hinten kann man die längste Brücke Indonesien im Nebel erahnen. Über allem thront die 60,6 Meter hohe Statue eines indonesische Marineoffizier, der nachts den Schiffen den Weg leuchtet.

Morgens um 7:00 Uhr verlassen wir das Schiff bei schwülwarmen 32 Grad. Im Hafengebäude findet man kostenfreie WiFi, Verkaufsstände, Wechselstube und Toiletten.

Fahrt Richtung Mount Bromo

Vor dem Hafengebäude warten Taxis und unser Ausflugsbus. Um 7:30 Uhr geht es los. Eine  Polizeieskorte sorgt für eine reibungslose Fahrt durch den Verkehr der lebhaften 2,6 Millionen Metropole. Währenddessen bedankt sich der Reiseleiter für unser Kommen: „Tourismus ist sehr wichtig für mein Land!“, weiter berichtet er – vom toleranten Zusammenleben dieser Multikulti Stadt -vom Grundnahrungsmittel Reis, serviert dreimal täglich – von der fruchtbaren Vulkanasche, die drei Ernten im Jahr möglich macht. Gerade fahren wir an den Reisfeldern vorbei. Man kann sehr schön die Reisbauern bei der Arbeit in den Feldern, zwischen Anpflanzung und Ernte, beobachten. Langsam gewinnen wir an Höhe. Das Landschaftsbild ändert sich. Ab 1000 Höhenmeter wachsen Obstbäume, unter anderem Litschi und Mango.

Kurze Pause und Umsteige in den Geländewagen

Der erste Stopp ist das Hotel Nadia in Sukapura. Kleine Planänderung! Eine Pause (kostenloses WiFi) und ein kleines Buffet erwartet uns. Anschließend werden wir auf die wartenden Jeeps verteilt. Es geht direkt zum Naturreservat.

Fahrt zum Naturreservat Tengger-Vulkan-Massiv

Die schmale Straße schlängelt sich bergauf durch kleine Dörfer, vorbei an Gemüsefeldern mit Kohl, Zwiebel und Kartoffeln. Wir passieren die Schranke zum kostenpflichtigen Naturreservat. Dabei fallen die in Tüchern gewickelten Einheimischen mit ihren Wollmützen, bei angenehmen 23 Grad, auf. Es geht wieder bergab und plötzlich öffnet sich der Blick auf eine surreale Vulkanlandschaft.

Umstieg auf Pferde und ca.15 min Ritt oder Spaziergang zum Fuß des Berges

Unten angekommen ist der Weg für die Geländewagen zu Ende. Weiter geht es nur zu Fuß oder mit den kleinen indonesischen Pferden. Ich entscheide mich für den halbstündigen Spaziergang durch das ‚Sea of Sand‘ (Sandmeer), vorbei am hinduistischen Tempel Pura Luhur Poten.  Einmal im Jahr versammeln sich die Gläubigen zum ,Götterfest‘. Gemeinsam pilgern sie zum Vulkanschlund um Früchte, Reis, Blumen … dem Gott Brahma zu opfern, dem der Vulkan seinen Namen verdankt. Dann geht es immer weiter bergauf. Interessant sind die verschiedenen Formen der erstarrte Lavamassen und die vulkanischen Gesteinsschichten. Jetzt sind es nur noch 241 Stufen bis zum Kraterrand.

Eine Stunde Aufenthalt mit Blick auf die beeindruckende Kraterlandschaft des Mount Bromo

Da stehe ich – Auge in Auge mit dem brodelnden Vulkan. Die letzte Eruption ist erst neun Monate her. Die Regenfälle vom Vortag steigen in einer Dampfwolke nach oben. Respekt vor der Urgewalt stellt sich ein. Die weite Landschaft ist unwirklich schön. Eigentlich könnte ich den Rest des Tages einfach nur hier stehen bleiben und schauen.

Zurück per Pferd oder zu Fuß und weiter per Geländewagen zum Restaurant mit Mittagessen

Scheinbar liegt doch nicht das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde, denn die meisten treten den Rückweg auf Schusters Rappen an.

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Geländewagen erreichen wir das Restaurant (kostenloses WiFi). Ein leckeres indonesisches Essen erwartet uns.

Weiterfahrt zum Aussichtspunkt in Seruni mit 15 min Fotostopp

Vom Aussichtspunkt aus hat man einen fantastischen Blick auf die eindrucksvolle Vulkanlandschaft. Ganz kurz zeigt sich der Mount Semeru, der höchste Berg Javas. Nachdem jeder sein Erinnerungsfoto geschossen hat, geht es etwas holprig im Geländewagen zurück zum Hotel Nadia.

Umstieg in den Bus und Rückfahrt zum Schiff

Die Rückfahrt ist recht einschläfernd und als wir wieder munter werden befinden wir uns mitten in der Rush Hour vor Surabaya. Was ein Gewusel! Die Polizeieskorte sorgt für ein zügiges Weiterkommen und wir erreichen unser Schiff bevor es heißt: Alle Mann an Bord.

Hafen

Fahrt Richtung Mount Bromo

Kurze Pause und Umsteige in den Geländewagen

Weiterfahrt zum Naturreservat des Tengger-Vulkan-Massivs

Umstieg auf Pferde und ca.15 min Ritt oder Spaziergang zum Fuß des Berges zurück per Pferd oder zu Fuß und weiter per Geländewagen

1 Stunde Aufenthalt mit Blick auf die beeindruckende Kraterlandschaft des Mount Bromo zurück per Pferd oder zu Fuß und weiter per Geländewagen

Fahrt zum Restaurant mit Mittagessen

Weiterfahrt zum Aussichtspunkt in Seruni mit 15 min Fotostopp

Umstieg in den Bus und Rückfahrt zum Schiff