Anlegestelle: Kingstown Cruise Ship Pier
Ein erster Blick
St. Vincent und die Grenadine ist ein Teil der ‚Kleinen Antillen‘ und liegt in der östlichen Karibik. Der Mini-Staat mit seinen 32 Inseln ist bekannt durch die Filmreihe ‚Fluch der Karibik‘.
Hafen von Kingstown
Mein erster Eindruck von St.Vincent: Üppig grüne Bergketten, kleine bunte Häuser, schroffe Felswände und das in der Sonne glitzernde Wasser.
Direkt am Ende der Pier befindet sich das Hafengebäude mit der Touristeninformation, kleinen Geschäften, Restaurants, karibische Livemusik und freies WiFi. Am Ausgang warten schon Wassertaxis für den Transfer (15 Dollar) zum Strand. Wer lieber den Landweg mag, stehen für den gleichen Preis Taxis bereit. Außerdem bieten sie verschiedene Fahrten über die Insel an. Wir entscheiden uns für die ‚Kleine Inseltour‘ (20 Dollar). Schnell sind 7 Personen gefunden und es kann los gehen. Von unserem Fahrer bekommen wir eine kleine Führung durch die Hauptstadt Kingstown vorbei am bunten Markttreiben, der Kathedrale St. Georg und St. Mary. So manche Eckdaten über seine Heimat dürfen nicht fehlen.
Aussichtspunkt
Schon geht’s die schmale, kurvenreiche Straße den Berg hinauf und führt uns immer wieder an kleinen Häusern vorbei. Niemand lässt sich wirklich von dem Verkehr in seinem Tagesgeschäft stören. An einer Haltebucht legen wir einen Stopp ein und haben einen herrlichen Blick auf Kingstown und unseren Liegeplatz. So ganz zufällig steht auch ein Obst Verkäufer an dieser Stelle und bietet uns einheimische Früchte zum Probieren an. Wieder im Taxi kurven wir noch 20 Kilometer Küstenstraße entlang, bis wir unser erstes Ziel erreicht haben.
Wallilabou Bay
In der kleinen traumhaften Bucht, mit schwarzem Sand und türkis-blauem Wasser, wurde die Schlüsselszene für den ersten Film der Reihe – Fluch der Karibik – gedreht. Die Kulisse für die karibische Hafenstadt Port Royal ist zwar schon arg ramponiert, verströmt aber immer noch die Abenteuerlust der Piraten. Einige Requisiten laden zum Ausprobieren ein. Platz eins ist – der Galgen. Ein Alleinunterhalter mit seinem Ghettoblaster sorgt für Stimmung unter den Touristen.
Wallilabou Heritage Park mit Wasserfall
Unterwegs gibt es einen ‚Botanischen Crashkurs‘ durchs Taxifenster. Ein paar Minuten später halten wir vor dem Wallilabou Park. Nachdem wir zwei Dollar Eintritt bezahlt und ein kühles Getränk unsere Lebensgeister wieder geweckt hat, sind wir bereit für Neues. Es gibt einen kleinen Wasserfall, in dem man baden kann, wenn man mag. Außer einem sanften Wasserplätschern und Vogelstimmen, ist kaum etwas in dieser überschaubaren, üppig grünen Oase zu hören.
Sail Away
Gleich zwei Highlights treffen aufeinander. Karibischer Sonnenuntergang gepaart mit dem Auslaufen vor der wunderschönen Naturkulisse St. Vincent, den Auslauf-Songs und der dazu passenden Lichteffekte.
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