Anlegestelle: Roger Meunier
Ein erster Blick
In der Morgendämmerung erreichen wir den Industriehafen von Le Havre. Gleich nachdem das Schiff freigegeben ist starten wir unseren Ausflug „Paris auf eigene Faust„.
Nach dreistündiger Busreise ist es endlich so weit…wir sehen zum ersten Mal…
…. den Eiffelturm. Zwar noch ganz weit weg, aber wir kommen ihm immer näher. Der Bus fährt noch ein Stück an der Seine entlang, bevor er uns in der Tiefgarage vom Louvre mit einem Stadtplan, Metroticket und der Ermahnung sich in vier Stunden wieder einzufinden, aussteigen läßt. Nicht weit vom Louvre finden wir den ersten Beweis, dass Paris die Stadt der Liebe ist. Die Brücken Pont des Arts bricht fast zusammen unter dem Gewicht der 93 Tonnen Liebesschlösser. Wir biegen links ab und staunen nicht schlecht über die vielen kleine Bücherstände, die weltweit einzigartige Freiluftbibilothek.
Weiter geht es zur Kathedrale Notre-Dame. Hinter den grotesken Figuren der Wasserspeier sieht man wenn man ganz genau hinschaut, Quasimodo, wie er seine Esmeralda heimlich beobachtet. Nun aber ab in die Metro. Sich hier zurecht zu finden ist gar nicht so einfach. Nach etlichen Schulterzucken finden wir den richtigen Zug RER C Richtung Versaille und steigen „Champ de Mars Tour Eiffel“ aus. Wir bewundern den Eiffelturm aus allen Richtungen. Zum Besteigen ist leider keine Zeit. Wir trösten uns, dass bei dem Smog, der heute über Paris liegt, die Sicht nicht weit gereicht hätte. Ein einstündiger Spaziergang entlang der Seine bringt uns zurück zum Louvre. So können wir in Ruhe die vielen Sehenswürdigkeiten entlang des Flußes genießen. Wir überqueren die Brücke Pont Alexandre III. Rechterhand liegt der Place de la Concorde. Von hier aus gelangt man in den Jardin des Tuileries. Er erstreckt sich bis zum Louvre und läd zum Bestaunen von Kunstwerken ein, wie der Skulptur Baum. Jetzt aber ab in den Bus und wir verlassen Paris über die Avenue des Champs-Elysees, die berühmteste Prachtstraße der Welt mit ihrem Triumphbogen.
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