Anlegestelle: Einfahrt zur Bucht Vagen neben der Festung Bergenhus
Ein erster Blick
Bergen wird nicht umsonst das Tor zu den Fjorden genannt. Schon vor dem ersten Sonnenstrahl bekommt man ein Naturschauspiel geboten. Die Stadt liegt eingebettet in einer Gebirgslandschaft aus sieben Hügeln.
Wenige Gehminuten vom Schiff erreichen wir das erste Highlight Bryggen. Gleich fühlt man sich zwischen den bunten Holzhäuser und schmalen Gassen ins Mittelalter zurück versetzt. Ein Muß sind die kleinen Künstleratelies, Souvenirgeschäfte und Cafes. Mit neuer Norwegerjacke setzen wir den Weg fort und sind wenige Gehminuten später am Fischmarkt angekommen. Der Markt ist zwar nur klein, aber fein. Die liebevolle Präsentation der Ware und die Preise laden zum Staunen ein. 200 Meter weiter befindet sich die Talstation der Floyenbahn (Kosten: ca. 80 NK). Als wir hier eine lange Touristenschlange antreffen, beschließen wir zu Fuß den Berg Floyen zu erobern. Dies stellte sich später als gute Idee heraus, da wir sonst die schmucken Holzhäuser, malerische Ausblicke und Trolle verpaßt hätten. Hinter manchem Baum kann man hier und da einen der scheuen Gesellen erahnen.
Eine gute Stunde später erreichen wir die Aussichtsplattform und werden mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Wer sich gerne stärken möchte findet hier ein sehr einladenes Bergrestaurant. Eine dreiviertel Stunde später stehen wieder am Fuß des Berges und machen uns auf den Rückweg zum Schiff. Dabei machen wir noch einen kleine Abstecher auf das Gelände der Festung Berghus. Mit den Wolken, die langsam den Berg herunter kriechen, verabschiedete uns Bergen mit einem Naturschauspiel der besonderen Art.
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