Anlegestelle: Liegeplatz 17-18

Ein erster Blick

Der Nationalpark Krka besitzt einen der schönsten Travertin- Wasserfällen Europas. Davon wollen wir uns selbst überzeugen und haben deshalb den Ausflug ‚Natur pur: Nationalpark Krka‚ gebucht. 

Mit dem Bus fahren wir gute zwei Stunden an der Küste entlang. Es gibt allerhand zu sehen und die Reiseführerin berichtet sehr begeistert und kurzweilig von ihrem Land. So erfahren wir, dass sie ein sehr kommunikatives Volk sind und deshalb Kaffeeklatsch sehr wichtig ist. Sie erzählt uns von der roten Adria- Koralle, den Schwammtauchern, der Muschelzucht, den wunderschönen Stränden, der großen Hitze, dem Waldbrand und den Menschen die zusammen anpackten um Schlimmeres zu verhindern.

Am Nationalpark Krka angekommen begleitet uns unsere Reiseführerin erst einmal zu einem Aussichtspunkt, um einen ersten Eindruck vom Park zu bekommen und den Ablauf zu erörtern. Zuerst besuchen wir die alte Mühle, in der früher die Wasserkraft alltägliche Arbeiten, wie Korn mahlen und Wäsche waschen erleichterte. In unmittelbarer Nähe startet ein knapp zwei Kilometer langer Rundweg. Es geht über Holzstege, um die Natur zu schonen. Überall plätschern kleine Wasserfälle. In winzigen Seen wimmelt es von kleinen Fischen. Auch Pflanzenliebhaber haben hier einiges zu entdecken. Unsere Führung endet an der Badestelle unterhalb des Wasserfalles. Wir haben jetzt zwei Stunden Zeit zum Baden, Sonnen, Wandern, die Natur und regionale Leckereien zu genießen.

Endlich ab ins kühle Nass. Doch das ist gar nicht so einfach. Die ausgewaschenen Kalksteine sind recht scharfkantig und man muss ganz schön auf Füße und Knie aufpassen bis das Wasser tief genug ist, um gefahrlos zu schwimmen. Eine Absperrung sorgt dafür, dass man dem Wasserfall nicht zu nahe kommt. Nachdem ich wieder festen Boden unter den Füßen spüre, haben wir Lust regionale Leckereien zu genießen. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein paar ‚Fressbuden‘, doch leider haben wir ein riesen Problem. Ohne Kunas– kein Essen- keiner nimmt unsere Euros. Also legen wir einen Diättag ein und genießen halt die Natur. Ab über die Autobahn geht die einstündige Fahrt zurück zum Schiff.

Bis zum Auslaufen ist noch ein bisschen Zeit, um einen kleinen Eindruck von Split einzufangen. Allein der Hafen und die Uferpromenade Riva verströmen jede Menge Charme, sodass es mir schwer fällt mich loszureißen. Sehnsüchtig schau ich noch auf das Tor in der Stadtmauer, wo ich gerne noch ein Blick riskiert hätte, aber dann hätte es wohl ein Sail Away ohne mich gegeben. Split verabschiedet sich von uns mit einem spektakulären Sonnenuntergang, der die ganze Stadt zu Leuchten bringt.

Sehenswürdigkeiten

Die Busfahrt

Aussicht auf den Wasserfall  ‚Skradinski buk

Die Mühle

Der Rundweg

Freizeit am Skradinski buk im Nationalpark Krka


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Öffnungszeiten, Adresse und Bewertungen des Krka Nationalparks in Kroatien gibt es hier.

Split

Sail Away Split